Hallo,
sehr interessant hier.
Was versteht Ihr den unter Textverständnis?
(Schließlich leben wir heute in einer Leistungsgesellschaft, in
der die Noten sehr wichtig sind.) Was nüzt es mir, wenn ich den
Text verstanden habe, aber den Multiple-Choice-Test versagt habe.
(Gibt ein Beispiel dazu in dem Buch der Fam.Michelmann).
Echt super Einstellung, finde ich, IMHO. *Kopfschüttel*
Wortgruppen-lesen versuche ich auch gerade, aber das ergibt bei mir
noch weniger Sinn.
Keywords sind auch so eine Sache. Gab dazu auch ein lustiges Beispiel
im Buch der Fam.Michelmann. Also eigentlich auch nicht zu gebrauchen.
(Und ich habe mich gewundert, das ich nach zwei Jahren mit meinen
MindMaps nichts mehr anzufangen wusste. Also auch wieder nur Zeitverschwendung.)
Cool Larry, Hähnchen Süss/sauer ist auch mein Leibgericht.
Gemäss MacroX kann man also nur 'schneller' lesen, wenn man viel übt und die Bedingungen optimiert (sprich Zurückspringen vermeiden, genug Licht, etc!).
Irgendwie scheint es mir jedoch viel zu viele Leute zu geben, die wirklich solche *neueren* Methoden (wie Photoreading, etc) umsetzen...
... sind denn diese Methoden für nichts gut?
Doch, das Portmonai anderer füllen. Oder kennt Ihr jemanden, der irgendeine Technik "perfekt" beherrscht?
@Boris: Woran erkennst Du den den Erfolg, den die Leute mit PhotoReading oder ähnlichen erzielt haben?
Jede Technik behauptet irgendwo doch immer, das jeder das könnte, und dann kommt halt doch irgendwo immer die Aussage:
"Naja, bei Dir klappt das halt nicht, vielleicht eine andere."
Also, ich komme gerade mal auf 240 Wörter in der Minute, mehr ist da irgendwie nicht drin.
Mit den sogenannten Superzeichen habe ich meine Probleme, das zu verstehen, was ich lese.
Subvokalisierung wird für's Verständnis gebraucht.
Mir würden 500 bis 600 Wörter in der Minute vollkommen ausreichen. Wenn man überlegt, das dann
das Buch auch verstanden wurde.
Du solltest dich außerdem wirklich fragen, ob 960 WpM nicht dicke ausreichen. Immerhin würdest du dann 4-mal schneller lesen als bisher!
Ein Roman (400 Seiten) in zwei Stunden wäre keine Seltenheit mehr. Mir persönlich reicht das vollkommen.
Und wie lange dauert das ganze Zeitmässig mit den Schnell-Lesetechniken, bei denen man 10000 Wörter und mehr in der Minute "liest"?
Ich komme bei PhotoReading, mit allem drum und dran auf ca. 2-3 Stunden. Allerdings kaum was behalten. Ein paar Daten, die ich mit
durchblättern schneller gefunden hätte. *seufz*
Worin besteht also der Vorteil von PhotoReading und co. wenn 960 Wpm ausreichen?
@Marty:
Meine Motivation schneller zu lesen ist einfach, ich könnte mehr lernen in der
gleich Zeit. Ich hätte mehr vergnügen, da ich auch Romane (Mein Lieblingsgebiet:
Science Fiction, Thriller) schneller lesen könnte, und vorallem mehr Romane.
Warum soll da der Genuss auf der Strecke bleiben? (Der Genuss wird immer als Argument
bei den Super-Schnell-Lese-Techniken genommen. Verstehe ich nicht.)
MacroX hat das Prinzip sehr gut beschrieben.
Für mich persönlich: Ich könnte mein Studium schneller bewältigen.
Gruß
--->Lesefaul