Biographien
Biographien
Heute unter der Dusche hatte ich plötzlich eine Idee:
Nämlich mit SEM³ eine Biographie, oder eher die Jahresdateneiner Person, zu lernen.
Vorteil gegenüber Routen:
Man muss keine neuen konstruieren und vor allem man hat die Jahreszahl gleich integriert.
Mich würde beisoielsweise die Biographie, oder eher die Jahresdaten, von Leonardo(wen wundert´s) oder T. Adorno interessieren.
Als Symbol würde ich dann beispielsweise einen Pinsel nehmen.
Man könnte aber auch verschiedene bereiche einer Person abdecken mit mehreren SEM³s.
Also einen zb für die Persönlichkeitsentwicklung, einen für Familie, etc.
Was haltet ihr davon?
Hat jemand außer Flo Erfahrungen mit SEM³?
Nämlich mit SEM³ eine Biographie, oder eher die Jahresdateneiner Person, zu lernen.
Vorteil gegenüber Routen:
Man muss keine neuen konstruieren und vor allem man hat die Jahreszahl gleich integriert.
Mich würde beisoielsweise die Biographie, oder eher die Jahresdaten, von Leonardo(wen wundert´s) oder T. Adorno interessieren.
Als Symbol würde ich dann beispielsweise einen Pinsel nehmen.
Man könnte aber auch verschiedene bereiche einer Person abdecken mit mehreren SEM³s.
Also einen zb für die Persönlichkeitsentwicklung, einen für Familie, etc.
Was haltet ihr davon?
Hat jemand außer Flo Erfahrungen mit SEM³?
Bei SEM hat man einerseits das Mastersystem und dann noch andere Symbole, mit denen man eine Matrix bildet.
Ein solches "SEM-Symbol" (man kann nehmen was man will, aber es sollte nicht im Mastersystem enthalten sein) ist zb Kittel oder Nuss....
Dann bildet man eine Geschichte, beginnend mit diesem SEM-Symbol und dem Masterbild. In dieser Geschichte wird dann das/die weitere Schlüsselwort miteingebaut.
Ich habe das mit der Biographie zwar noch nicht gemacht, aber jetzt mal ganz spontan zb für Theodor W. Adorno(meinem Lieblingsphilosophen ):
Symbol für sein Leben: Peitsche (zu nah an der Realität.....)
1903 geboren, am 11. 9
Bei mir ist 03 ein Sumoringer, deswegen würde die Peitsche den Sumoringer schlagen, woraufhin er ein Kind bekommt, das von der Judomatte herunterkrabbelt und sich einen Zylinder(bei mir 11) aufsetzt und dann ganz gentlemenlike einen Golfball schlägt(Golfschläger bei mir 9).
Ein solches "SEM-Symbol" (man kann nehmen was man will, aber es sollte nicht im Mastersystem enthalten sein) ist zb Kittel oder Nuss....
Dann bildet man eine Geschichte, beginnend mit diesem SEM-Symbol und dem Masterbild. In dieser Geschichte wird dann das/die weitere Schlüsselwort miteingebaut.
Ich habe das mit der Biographie zwar noch nicht gemacht, aber jetzt mal ganz spontan zb für Theodor W. Adorno(meinem Lieblingsphilosophen ):
Symbol für sein Leben: Peitsche (zu nah an der Realität.....)
1903 geboren, am 11. 9
Bei mir ist 03 ein Sumoringer, deswegen würde die Peitsche den Sumoringer schlagen, woraufhin er ein Kind bekommt, das von der Judomatte herunterkrabbelt und sich einen Zylinder(bei mir 11) aufsetzt und dann ganz gentlemenlike einen Golfball schlägt(Golfschläger bei mir 9).
Es hat mich schon immer gewundert, wie man die einfache mnemotechnische Idee, ein außerhalb der Zahlenbilder stehendes Ausgangsbild als übergreifende thematische Idee zu benutzen, an die weitere Bilder angehängt werden, dreist als eigene Geschäftsidee bezeichnen kann.
'SEM irgendwas' ... . So ein Unsinn!
Natürlich funktioniert es, es ist aber keine eigenständige mnemotechnische Idee, sondern eine bloße kleine Modifikation innerhalb eines größeren Systems, das wir alle benutzen.
Zudem sehe ich bei einer kommerziellen, patentierten Verbreitung die Gefahr der Unflexibilität, weil alles außerhalb des Systems nicht vermarktbar ist und somit auch gar nicht funktionieren darf.
Im Sinne der Wahrheitsfindung vertragen sich Wissenschaft und Wirtschaft eben nicht, im Sinne eines monetären Zwecks ist die Mnemotechnik leider nur zu leicht ausbeutbar.
Davon abgesehen:
Deine Anwendung dieser Vorgehensweise ist gut und ich denke, daß man so durchaus viele Informationen codieren kann.
In abstrakter Weise kommt es ja nur darauf an, ob man so zu einem Oberthema irgendwie geartete Informationen dauerhaft in eine wiederbegehbare Beziehung bringen kann.
Ob es sich dann um Biographien, Tagebücher, vertiefende Angaben, Erklärungen, Anleitungen oder kreative Erweiterungen handelt, ist gleichgültig, weil es nur auf die Art der Information ankommt, nicht aber auf ihre kontextuale Bedeutung.
Mnemotechnische Verfahren sind nahezu immer in hohem Maße generalisierbar.
Die Fragestellung lautet also:
Ist die Beziehung Oberbild-Informationseinheit dauerhaft und wiederbegehbar (S. oben) ?
Nach einiger Zeit dürfte es sinnvoll sein, die Bildbasis um einige Ortstellen außerhalb ihrer selbst zu erweitern, um eine zu gedrängte Bildmenge zu vermeiden.
Es ist denkbar, daß dies je nach Wahrnehmung, Qualität des Basisbildes und eigener Visualisierungsfähigkeit von Thema zu Thema auch einmal nicht nötig sein wird.
'SEM irgendwas' ... . So ein Unsinn!
Natürlich funktioniert es, es ist aber keine eigenständige mnemotechnische Idee, sondern eine bloße kleine Modifikation innerhalb eines größeren Systems, das wir alle benutzen.
Zudem sehe ich bei einer kommerziellen, patentierten Verbreitung die Gefahr der Unflexibilität, weil alles außerhalb des Systems nicht vermarktbar ist und somit auch gar nicht funktionieren darf.
Im Sinne der Wahrheitsfindung vertragen sich Wissenschaft und Wirtschaft eben nicht, im Sinne eines monetären Zwecks ist die Mnemotechnik leider nur zu leicht ausbeutbar.
Davon abgesehen:
Deine Anwendung dieser Vorgehensweise ist gut und ich denke, daß man so durchaus viele Informationen codieren kann.
In abstrakter Weise kommt es ja nur darauf an, ob man so zu einem Oberthema irgendwie geartete Informationen dauerhaft in eine wiederbegehbare Beziehung bringen kann.
Ob es sich dann um Biographien, Tagebücher, vertiefende Angaben, Erklärungen, Anleitungen oder kreative Erweiterungen handelt, ist gleichgültig, weil es nur auf die Art der Information ankommt, nicht aber auf ihre kontextuale Bedeutung.
Mnemotechnische Verfahren sind nahezu immer in hohem Maße generalisierbar.
Die Fragestellung lautet also:
Ist die Beziehung Oberbild-Informationseinheit dauerhaft und wiederbegehbar (S. oben) ?
Nach einiger Zeit dürfte es sinnvoll sein, die Bildbasis um einige Ortstellen außerhalb ihrer selbst zu erweitern, um eine zu gedrängte Bildmenge zu vermeiden.
Es ist denkbar, daß dies je nach Wahrnehmung, Qualität des Basisbildes und eigener Visualisierungsfähigkeit von Thema zu Thema auch einmal nicht nötig sein wird.
Folgender Ratschlag:
Die Idee an sich ist interessant.
Du wirst aber nicht umhinkommen, Dir allein um der Ordnung willen einen größeren 'Peitschenort' anzulegen, an dem diskrete Orte für verschiedene personenbezogene Informationen vorgesehen sind.
Letztlich gibt also der Code für die Person nur das Thema (Oder auch nur den Eingang) eines Ortes vor, so daß man wieder bei der Loci-Methode ist.
Abseits aller Namensschelte:
Wenn Du es so machst, wird es funktionieren.
So kannst Du dann auch alles andere speichern:
Planetendaten, das Periodensystem, Seiten eines Buches (!) etc ... .
All diese strukturiert angeordneten Informationen sind vergleichbar.
Viel Glück,
Simon
Die Idee an sich ist interessant.
Du wirst aber nicht umhinkommen, Dir allein um der Ordnung willen einen größeren 'Peitschenort' anzulegen, an dem diskrete Orte für verschiedene personenbezogene Informationen vorgesehen sind.
Letztlich gibt also der Code für die Person nur das Thema (Oder auch nur den Eingang) eines Ortes vor, so daß man wieder bei der Loci-Methode ist.
Abseits aller Namensschelte:
Wenn Du es so machst, wird es funktionieren.
So kannst Du dann auch alles andere speichern:
Planetendaten, das Periodensystem, Seiten eines Buches (!) etc ... .
All diese strukturiert angeordneten Informationen sind vergleichbar.
Viel Glück,
Simon
Was Du dabei nicht bedenkst:
Der Effekt, daß Geschichten mit der Zeit besser 'sitzen', hat seine Ursache darin, daß die Ereignisse der Geschichte mehr und mehr räumlich ausgestaltet werden.
Das war, was ich gemeint habe:
Wenn Du schon Deine SEM-Gegenstände mit Geschichten verbinden willst, damit diese dann wieder zu Loci werden (Auch ohne es zu wollen), dann kann man doch gleich eine ökonomische Anordnung wählen und auf dem Gegenstand selbst einzelne Punkte für die jeweiligen Eigenschaften reservieren.
Wenn Du 'einfach nur so' Geschichten erfindest, wobei die Gegenstände oder Handlungen immer ungefähr in gleicher Höhe und ähnlich mit dem Grundgegenstand verbunden sind, führt dies bald zu visuellen Überschneidungen, welche das Erinnern erschweren.
Du kannst es natürlich machen wie Du es für richtig hältst, dies sollen ja nur Anregungen meinerseits sein.
Ich habe Ähnliches schon längere Zeit versucht und dabei bemerkt, daß, zumindest für mich, einige Dinge funktionieren und andere zu Problemen führen.
Ich bin mir natürlich dessen bewußt, daß die beste Lehre die eigene Erfahrung ist.
Da es aber Du warst, der Ratschläge erbeten hat, wollte ich dem nachkommen .
Ich habe die Erfahrung gemacht, daß auch bei einem Vorgehen wie nach SEM eine, wenn auch nur ansatzweise, räumliche Verortung Deiner Geschichten visuell entlastend und natürlicher ist.
Der Vorteil ist, daß Du keine 'neutralen' Punkte suchst, sondern Dein Zusatzbild zum Ausgangspunkt Deiner Orte wird.
Ich habe geantwortet, weil ich das Gefühl hatte, daß Du zwar eine ungefähre Vorstellung hast, wie es gehen könnte, Dir aber bezüglich einiger Dinge noch nicht sicher bist.
Simon
Der Effekt, daß Geschichten mit der Zeit besser 'sitzen', hat seine Ursache darin, daß die Ereignisse der Geschichte mehr und mehr räumlich ausgestaltet werden.
Das war, was ich gemeint habe:
Wenn Du schon Deine SEM-Gegenstände mit Geschichten verbinden willst, damit diese dann wieder zu Loci werden (Auch ohne es zu wollen), dann kann man doch gleich eine ökonomische Anordnung wählen und auf dem Gegenstand selbst einzelne Punkte für die jeweiligen Eigenschaften reservieren.
Wenn Du 'einfach nur so' Geschichten erfindest, wobei die Gegenstände oder Handlungen immer ungefähr in gleicher Höhe und ähnlich mit dem Grundgegenstand verbunden sind, führt dies bald zu visuellen Überschneidungen, welche das Erinnern erschweren.
Du kannst es natürlich machen wie Du es für richtig hältst, dies sollen ja nur Anregungen meinerseits sein.
Ich habe Ähnliches schon längere Zeit versucht und dabei bemerkt, daß, zumindest für mich, einige Dinge funktionieren und andere zu Problemen führen.
Ich bin mir natürlich dessen bewußt, daß die beste Lehre die eigene Erfahrung ist.
Da es aber Du warst, der Ratschläge erbeten hat, wollte ich dem nachkommen .
Ich habe die Erfahrung gemacht, daß auch bei einem Vorgehen wie nach SEM eine, wenn auch nur ansatzweise, räumliche Verortung Deiner Geschichten visuell entlastend und natürlicher ist.
Der Vorteil ist, daß Du keine 'neutralen' Punkte suchst, sondern Dein Zusatzbild zum Ausgangspunkt Deiner Orte wird.
Ich habe geantwortet, weil ich das Gefühl hatte, daß Du zwar eine ungefähre Vorstellung hast, wie es gehen könnte, Dir aber bezüglich einiger Dinge noch nicht sicher bist.
Simon
Das war nicht als Kritik gedacht. Ich dachte nur, dass hier ein Missverständnis vorliegt.
Wenn ich dich richtig verstehe meinst du mit dem Loci, der dabei automatisch entsteht, den Hintergrund, also in diesem Fall diese Halle, wo das ganze stattfindet. Oder?
Aber ich muss mir erst mal die ganzen Informationen über die jeweilige Person besorgen und das dann entsprechend aufarbeiten. Außerdem ist dieses Mittel natürlich nur eine Orientierungsstütze. Das Wissen, wann z.B. Dilektik der Aufklärung erschienen oder wann Theodor nach Amerika gegangen ist, ist allein ziemlich nutzlos. Man muss das ganze in einem Zusammenhang sehen, wobei diese Geschichten mit den Daten und Zahlen lediglich als Anker oder Stürzpfeiler dienen.
Wenn ich die anderen Projekte und Probleme, die mich zur Zeit beschäftigen, gelöst habe, experimentiere ich einfach mal ein bisschen herum und schreibe hier einen Bericht.
Wenn ich dich richtig verstehe meinst du mit dem Loci, der dabei automatisch entsteht, den Hintergrund, also in diesem Fall diese Halle, wo das ganze stattfindet. Oder?
Aber ich muss mir erst mal die ganzen Informationen über die jeweilige Person besorgen und das dann entsprechend aufarbeiten. Außerdem ist dieses Mittel natürlich nur eine Orientierungsstütze. Das Wissen, wann z.B. Dilektik der Aufklärung erschienen oder wann Theodor nach Amerika gegangen ist, ist allein ziemlich nutzlos. Man muss das ganze in einem Zusammenhang sehen, wobei diese Geschichten mit den Daten und Zahlen lediglich als Anker oder Stürzpfeiler dienen.
Wenn ich die anderen Projekte und Probleme, die mich zur Zeit beschäftigen, gelöst habe, experimentiere ich einfach mal ein bisschen herum und schreibe hier einen Bericht.
Biographische Matrix
Hallo DaVinci,
wenn ich mich mit einer Biographie beschäftige, arbeite ich mit einer 7er-Matrix, die ich mir für diesen Zweck erstellt habe und die immer den gleichen Aufbau hat:
Das lege ich in Form einer Tabelle auf ein Blatt an:
1. Geboren - zweistellig codiert, verbunden mit einer Leitfigur für das jeweilige Jahrhundert (jedes Jh. wird von einer bestimmten Leitfigur repräsentiert - dazu hatte ich hier schon mal was geschrieben). Durch die Verbindung mit der Leitfigur erhalte ich auch Informationen zu anderen Personen dieser Zeit u. erinnere so ggf. Wechselwirkungen besser
2. Eltern(haus) - in welcher sozialen Schicht großgeworden / Startbedingunen, Umfeld?
3. Kindheit - s.o.
4. Ausbildung - s.o.
5. Lebenswerk - (z.B. Einordnung - Künstler/ Schriftsteller/ Philosoph/ Wissenschaftler)/-in (wollen ja die Mädels nicht vergessen) u. wichtigste Werke
6. Bedeutung - Auswirkungen dieses Menschen z.B. auf die Geschichte/das Wissen
7. gestorben - ggf. wieder mit Leitfigur assoziiert.
Das Schema funktioniert ganz gut, auch wenn sich oft nicht alle Punkte ausfüllen lassen. Sieben Punkte lassen sich, da sie logisch aufeinander aufbauen, gut beherrschen. Habe ich die Tabelle gefüllt, beginne ich damit, eine Geschichte aufzubauen, deren Assoziationen ich oft auf dasselbe Blatt notiere. Durch den gleichen Aufbau kann man recht gut über eine Person frei referieren.
wenn ich mich mit einer Biographie beschäftige, arbeite ich mit einer 7er-Matrix, die ich mir für diesen Zweck erstellt habe und die immer den gleichen Aufbau hat:
Das lege ich in Form einer Tabelle auf ein Blatt an:
1. Geboren - zweistellig codiert, verbunden mit einer Leitfigur für das jeweilige Jahrhundert (jedes Jh. wird von einer bestimmten Leitfigur repräsentiert - dazu hatte ich hier schon mal was geschrieben). Durch die Verbindung mit der Leitfigur erhalte ich auch Informationen zu anderen Personen dieser Zeit u. erinnere so ggf. Wechselwirkungen besser
2. Eltern(haus) - in welcher sozialen Schicht großgeworden / Startbedingunen, Umfeld?
3. Kindheit - s.o.
4. Ausbildung - s.o.
5. Lebenswerk - (z.B. Einordnung - Künstler/ Schriftsteller/ Philosoph/ Wissenschaftler)/-in (wollen ja die Mädels nicht vergessen) u. wichtigste Werke
6. Bedeutung - Auswirkungen dieses Menschen z.B. auf die Geschichte/das Wissen
7. gestorben - ggf. wieder mit Leitfigur assoziiert.
Das Schema funktioniert ganz gut, auch wenn sich oft nicht alle Punkte ausfüllen lassen. Sieben Punkte lassen sich, da sie logisch aufeinander aufbauen, gut beherrschen. Habe ich die Tabelle gefüllt, beginne ich damit, eine Geschichte aufzubauen, deren Assoziationen ich oft auf dasselbe Blatt notiere. Durch den gleichen Aufbau kann man recht gut über eine Person frei referieren.
Viele Grüße
brainuser
brainuser
Hallo alle zusammen,
ich bin neu hier und habe gleich mal eine Frage (habe allerdings schon gesucht und bisher keine entsprechende Antwort gefunden):
Ich möchte die SEM verwenden, so wie in "Power Brain" beschrieben. Allerdings läßt der Autor offen, wie man denn nun, ohne Unterlagen bei sich zu haben, den entsprechenden Oberbegriff, zu dem man sich Informationen einprägen will, wieder "auffindet". Ein Beispiel: Ich möchte mir etwas über Finnland einprägen. Vielleicht Hauptstadt, Bevölkerungszahl und einige andere Sachen. Wie, das ist klar. Aber nach meinem bisherigen Verständnis müsste ich Finnland einen unverrückbaren Platz in der SEM zuweisen, der ja einer Ziffer zugeordnet ist. Und diese Ziffer müsste ich zusammen mit dem entsprechenden Oberbegriff - hier Finnland - auswenig lernen. Fällt also in einem Gespräch das Wort Finnland, würde mir also die enstprechende Ziffer im SEM einfallen. Und somit auch das der Ziffer zugeordnete Schlüsselwort. Dann könnte ich die Infomationen abrufen. Habe ich das so richtig verstanden? Ich habe da so meine Zweifel, weil mir das ziemlich umständlich vorkommt. Wie macht Ihr das? Für Eure Antworten vielen Dank im Voraus!
Jockel
ich bin neu hier und habe gleich mal eine Frage (habe allerdings schon gesucht und bisher keine entsprechende Antwort gefunden):
Ich möchte die SEM verwenden, so wie in "Power Brain" beschrieben. Allerdings läßt der Autor offen, wie man denn nun, ohne Unterlagen bei sich zu haben, den entsprechenden Oberbegriff, zu dem man sich Informationen einprägen will, wieder "auffindet". Ein Beispiel: Ich möchte mir etwas über Finnland einprägen. Vielleicht Hauptstadt, Bevölkerungszahl und einige andere Sachen. Wie, das ist klar. Aber nach meinem bisherigen Verständnis müsste ich Finnland einen unverrückbaren Platz in der SEM zuweisen, der ja einer Ziffer zugeordnet ist. Und diese Ziffer müsste ich zusammen mit dem entsprechenden Oberbegriff - hier Finnland - auswenig lernen. Fällt also in einem Gespräch das Wort Finnland, würde mir also die enstprechende Ziffer im SEM einfallen. Und somit auch das der Ziffer zugeordnete Schlüsselwort. Dann könnte ich die Infomationen abrufen. Habe ich das so richtig verstanden? Ich habe da so meine Zweifel, weil mir das ziemlich umständlich vorkommt. Wie macht Ihr das? Für Eure Antworten vielen Dank im Voraus!
Jockel
Die Ziffern sind nur wichtig, wenn du eine ebstimmte Reihenfolge in der SEM haben willst. Du könntest die Dinge genauso gut Karten zuordnen.
Du bildest die Geschichte anhand von drei Bausteinen:
1. das SEM-Bild
2. das Bild für die Inofrmation
3. die Information (kann auch aus mehreren Bildern bestehen)
Also für 1. nimmst du irgendein Bild, das du mit Finnland verbindest. Einen Elch oder was du willst. Für 2. kannst du das Master-System verwenden oder einfach etwas Informationstypisches, also für Hauptstadt zb einen Zylinder für das Haupt. Oder für Einwohnerzahl einen ganz fetten Bürger.
Du bildest die Geschichte anhand von drei Bausteinen:
1. das SEM-Bild
2. das Bild für die Inofrmation
3. die Information (kann auch aus mehreren Bildern bestehen)
Also für 1. nimmst du irgendein Bild, das du mit Finnland verbindest. Einen Elch oder was du willst. Für 2. kannst du das Master-System verwenden oder einfach etwas Informationstypisches, also für Hauptstadt zb einen Zylinder für das Haupt. Oder für Einwohnerzahl einen ganz fetten Bürger.