ok hab pauker mal ausprobiert sieht ganz gut aus
aber gibt es bei pauker auch ne übersicht über alle vokabeln bzw. ordnerkategorieren?
zb.
1.spanische verben lektion 1
2. spanische verben lektion 2
kann man das irgendwie einstellen wie bei jmemorize oder muss ich jede gruppe abspeichern als file?
http://imageshack.us/photo/my-images/638/jmem1.jpg/
so wie oben rechts die ordner
VWL
WIR1
Wie am effektivsten Vokabeln lernen?
Hat von Euch schon mal jemand folgendes Programm ausprobiert bzw. Erfahrungen damit gemacht:
http://www.speedlearningservice.de
Ist relativ teuer, aber wenn es funktionieren würde bräuchte man es ja nicht so lange (es wird nach Zeit -z.B. 17,-- im Monat- abgerechnet).
http://www.speedlearningservice.de
Ist relativ teuer, aber wenn es funktionieren würde bräuchte man es ja nicht so lange (es wird nach Zeit -z.B. 17,-- im Monat- abgerechnet).
Ich habe mir mal die Testversion heruntergeladen und finde sie für den Preis einfach zu teuer. Der "patentrechtlich geschützte Code" ist anscheinend nichts weiter als eine weitere Inkarnation des sogenannten Spaced Repetition-Algorithmus und auch die Benutzeroberfläche ist weder revolutionär noch sonst wie innovativ. So ziemlich denselben Funktionsumfang bieten die völlig kostenlosen Vokabellernprogramme Anki und Mnemosyne, die ebenfalls auf dem Spaced-Repetition-Algorithmus basieren.Gunny hat geschrieben:Hat von Euch schon mal jemand folgendes Programm ausprobiert bzw. Erfahrungen damit gemacht:
http://www.speedlearningservice.de
Ist relativ teuer, aber wenn es funktionieren würde bräuchte man es ja nicht so lange (es wird nach Zeit -z.B. 17,-- im Monat- abgerechnet).
Mir gefällt insbesondere Anki sehr gut, weil man direkt im Programm kostenlos von anderen Benutzern hochgeladene selbsterstellte Vokabeldateien herunterladen kann.
Falls Du gut Englisch kannst, findest Du außerdem in der folgenden englischen PDF-Datei viele interessante Anregungen für das Vokablelernen:
Emerging Technologies: From Memory Palaces to Spacing Algorithms: approaches to second-language vocabulary learning.
Ich denke mal mit Spaced Repetition kann man keinen Blumentopf mehr gewinnen, aber es gibt immer noch Leute die es versuchen.
Ich bin sehr unzufrieden mit der vorhandenen Methodik. Erstmal müsste man die Problemstellung besser definieren, also wann sollte man Vokabeln pauken und ab wann sollte man es lassen? Ich denke irgendwo zwischen 1000-2000 Wörtern im Wortschatz sollte man nur noch Lesen, nicht mehr speziell die Vokabeln trainieren.
Dann müsste man mal analysieren, wie man am schnellsten diese 1000-2000 Vokabeln einkloppt, dass man möglichst früh alle zu einem Zeitpunkt kennt. Ich denke das man dabei auf eine fundamental andere Technik kommt, die mit Leitnersystem wenig zu tun hat. Ich hab mal 1000 chinesische Zeichen innerhalb von drei Monaten gelernt, mit einem selbst entwickelten Vokabeltrainer, der mehr oder weniger alles in jeder Sitzung wiederholt. Das Leitnersystem mit Standardwerten bräuchte dafür wesentlich länger, weil man die Vokabeln viel schneller vergisst als die Standardwerte annehmen, und dadurch wesentlich weniger oft wiederholt.
Früher gab es lektionsbasierte Vokabeltrainer. Die waren extrem effektiv, vor allem für die Vorbereitung auf Vokabeltests und Klausuren.
Wenn man Karteikarten benutzt, sollte man täglich alle Karteikarten wiederholen, bis der Kasten zu voll wird und die tägliche Zeit nicht ausreicht. Aber wieviele Karteikarten kann man in einer halben Stunde durchlesen? Das dauert eine Weile...
Wenn einem eine Karte zum Halse raushängt weil man sie zweitausend mal wiederholt hat, kann man sie auf einen "Altstapel" legen. Und erst wenn dieses System aufgrund tausender Karten überquillt braucht man wirklich ein drittes Fach.
Locitechnik zum Vokabelnlernen hat sich bei mir nie durchgesetzt. Bei chinesisch eventuell, aber auch nicht wirklich. Ich mach ja alles mit Loci, aber Vokabeln sind schlichtweg zu einfach und die notwendige Abrufzeit verlangt von mir, dass ich eine Vokabel ein paar hundert bis tausende Male wiederholen muss bis ich sie wirklich beherrsche und einsetzen kann, denn ich will ja die Sprache benutzen ohne Kopfschmerzen zu kriegen...
Eine Methode die mir in der Schule viel gebracht hat war schlicht und stumpf die Lektionstexte auswendig zu lernen. Klingt stumpf aber bringt gute Noten.
Ich bin sehr unzufrieden mit der vorhandenen Methodik. Erstmal müsste man die Problemstellung besser definieren, also wann sollte man Vokabeln pauken und ab wann sollte man es lassen? Ich denke irgendwo zwischen 1000-2000 Wörtern im Wortschatz sollte man nur noch Lesen, nicht mehr speziell die Vokabeln trainieren.
Dann müsste man mal analysieren, wie man am schnellsten diese 1000-2000 Vokabeln einkloppt, dass man möglichst früh alle zu einem Zeitpunkt kennt. Ich denke das man dabei auf eine fundamental andere Technik kommt, die mit Leitnersystem wenig zu tun hat. Ich hab mal 1000 chinesische Zeichen innerhalb von drei Monaten gelernt, mit einem selbst entwickelten Vokabeltrainer, der mehr oder weniger alles in jeder Sitzung wiederholt. Das Leitnersystem mit Standardwerten bräuchte dafür wesentlich länger, weil man die Vokabeln viel schneller vergisst als die Standardwerte annehmen, und dadurch wesentlich weniger oft wiederholt.
Früher gab es lektionsbasierte Vokabeltrainer. Die waren extrem effektiv, vor allem für die Vorbereitung auf Vokabeltests und Klausuren.
Wenn man Karteikarten benutzt, sollte man täglich alle Karteikarten wiederholen, bis der Kasten zu voll wird und die tägliche Zeit nicht ausreicht. Aber wieviele Karteikarten kann man in einer halben Stunde durchlesen? Das dauert eine Weile...
Wenn einem eine Karte zum Halse raushängt weil man sie zweitausend mal wiederholt hat, kann man sie auf einen "Altstapel" legen. Und erst wenn dieses System aufgrund tausender Karten überquillt braucht man wirklich ein drittes Fach.
Locitechnik zum Vokabelnlernen hat sich bei mir nie durchgesetzt. Bei chinesisch eventuell, aber auch nicht wirklich. Ich mach ja alles mit Loci, aber Vokabeln sind schlichtweg zu einfach und die notwendige Abrufzeit verlangt von mir, dass ich eine Vokabel ein paar hundert bis tausende Male wiederholen muss bis ich sie wirklich beherrsche und einsetzen kann, denn ich will ja die Sprache benutzen ohne Kopfschmerzen zu kriegen...
Eine Methode die mir in der Schule viel gebracht hat war schlicht und stumpf die Lektionstexte auswendig zu lernen. Klingt stumpf aber bringt gute Noten.