Habe, als ich mich hier im Forum mal umgeschaut habe, einen Thread über Binärzahlen und deren Auswendiglernen gesehen. Dachte mir nichts weiter bei, wollte mich erstmal umschauen und die Grundlagen lernen, aber heute kam mir spontan eine Idee.
Mein Mastersystem geht von 0 bis 99 (wenn ich es je fertig bekomme <.<) und wenn ich nun z.B. die Zahl 231100099 habe und mir diese mit dem MS lernen will kann ich sie ja aufteilen:
23 (Schaf)
11 (Heißluftballon)
0 (Spiegel)
0
0
99 (Fisch)
Also drei Spiegel bzw. zwei, wenn man 00 als Anfang hat. Jetzt kommen die römischen Zahlen zum Einsatz:
Zeichen I V X L C D M
Wert 1 5 10 50 100 500 1000
Dadurch könnte man es anders (besser?) aufteilen:
23 (Schaf)
1 (Stift)
100 (C -> Halbmond)
0 (Spiegel)
99 (Fisch)
oder
23 (Schaf)
1 (Stift)
1000 (M -> zwei Berge, Gebirge, oder so)
99 (Fisch)
So, die zwei Beispielw sollten reichen damit ihr seht, was ich meine.
Vorteile:
-Der Spiegel wiederholt sich nicht
-Kürzer (Variante zwei)
Man könnte es natürlich auch ohne machen.
23 (Schaf)
1 (Stift)
10 (Uhr)
00 (Spiegel)
99 (Fisch)
Naja, vllt kann man das ja mal brauchen, falls man sich eine Geschichte macht und das M (Gebirge) besser passt, oder so.
Frage: Wurde in diese Richtung schon geforscht? Wenn ja, was hat sich ergeben?
btw. Habe kein Thread mit dem, oder ähnlichen Titeln gefunden.
-dbwbv
Zusatzzahlen - römische Zahlen
- Hannes
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Natürlich ist es möglich Zahlen in beliebigen Blöcken zu memorieren und die Aufteilung variabel zu machen. Hat man genügend Zeit sich die Zahl anzuschauen ist das sogar sehr sinnvoll, weil man meist ein paar Bilder sparen kann. Wenn man sich die Zahl genau anschaut findet man vielleicht mal sowas wie 07061981 (mein Geburtstag ) dann könnte ich diese 8stellige Zahl mit nur EINEM Bild kodieren. Der Kreativität sind hier eigentlich keine Grenzen gesetzt.
Der Vorteil einer starren Aufteilung, besteht meiner Ansicht nach in der Lerngeschwindigkeit. Man überlegt nicht lange was man tun könnte sondern arbeitet seine Routine ab. Hat man mal ein Bild vergessen so kann man sein System durchsuchen und wird (hoffentlich) irgendwann auf das Bild stossen. Bei der flexiblen Variante ist das schwieriger.
Der Vorteil einer starren Aufteilung, besteht meiner Ansicht nach in der Lerngeschwindigkeit. Man überlegt nicht lange was man tun könnte sondern arbeitet seine Routine ab. Hat man mal ein Bild vergessen so kann man sein System durchsuchen und wird (hoffentlich) irgendwann auf das Bild stossen. Bei der flexiblen Variante ist das schwieriger.