Schlüsselwort-Methode: Wo Schlüsselwörter finden
Schlüsselwort-Methode: Wo Schlüsselwörter finden
Auch wenn ihr mich seit neustem mit der Birkenbihl-Methode beschäftige, bin ich immer noch der Meinung, dass man sich ab einem bestimmtem Zeitpunkt Fachvokabular in einer Fremdsprache aneignen sollte.
Im Buch "Lernen zu Lernen" heißt es zur allgemein als erfolgreich anrekannten Schlüsselwortmethode sinngemäß: Die Probanden waren erfolgreicher wenn Ihnen Schlüsselworte vorgegeben wurden, wenngleich der Erfolg abnahm, wenn sie keine eigenen Bilder verwendeten.
Also: Es ist nicht schädlich dem Vokabel-Lernenden Schlüsselwörter voruzugeben (im Gegenteil), sofern er daraus in seiner Vorstellung eigene Bilder kreiert.
Lange Rede, kurzer Sinn: Gibt es irgednwo im Netz eine Liste mit Schlüsselwörtern für die gängigsten Sprachen? Oder hat sich womöglich einer von Euch schon einmal die Mühe gemacht eine Schlüsselwörter-Liste für eine bestimmte Sprache zu erstellen?
Im Buch "Lernen zu Lernen" heißt es zur allgemein als erfolgreich anrekannten Schlüsselwortmethode sinngemäß: Die Probanden waren erfolgreicher wenn Ihnen Schlüsselworte vorgegeben wurden, wenngleich der Erfolg abnahm, wenn sie keine eigenen Bilder verwendeten.
Also: Es ist nicht schädlich dem Vokabel-Lernenden Schlüsselwörter voruzugeben (im Gegenteil), sofern er daraus in seiner Vorstellung eigene Bilder kreiert.
Lange Rede, kurzer Sinn: Gibt es irgednwo im Netz eine Liste mit Schlüsselwörtern für die gängigsten Sprachen? Oder hat sich womöglich einer von Euch schon einmal die Mühe gemacht eine Schlüsselwörter-Liste für eine bestimmte Sprache zu erstellen?
Im Englischen gibt es hierfür für die wichtigsten Vokabeln Bücher, die mnemotechnisch aufbereitet sind, also immer eine Merkhilfe dabei haben.
Solche Bücher sind meiner Erachtens reine Geldverschwendung. Es ist VIEL effizienter, die Wörter selbst zu finden und geht nach einer Weile auch schneller als "fremde" Wörter hierfür zu nehmen.
Solche Bücher sind meiner Erachtens reine Geldverschwendung. Es ist VIEL effizienter, die Wörter selbst zu finden und geht nach einer Weile auch schneller als "fremde" Wörter hierfür zu nehmen.
- Mindman
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Zeitersparnis
Hallo,
ich finde die Anregung von Nucular ganz gut. Auch ich finde solche Listen gut. Erst mal als Anregung zu Beginn, im Weiteren auch als Zeitersparnis. Wenn man die Gedächtnistechniken vorallem WIRKLICH dazu benutzt, Dinge zu lernen, dann ist man immer froh, wenn man sich die Sache erleichtern kann und von anderen schon vorbereitetes, durchdachtes Material/Listen benutzen kann. Sonst gibt es ja keinen wirklichen Fortschritt, sondern jeder fängt immer von vorne an.
Aber es geht mir eben um die praktische Anwendung und das möglichst ziel- bzw. erfolgsorientiert. Von daher finde ich einen Fundus an Schlüsselwörtern für verschiedene Sprachen sehr hilfreich, vorallem weil man öfters mal an eine Vokabel gerät, zu der einem auf die Schnelle nichts einfällt. Außerdem gilt, je besser das Bild, desto besser präge ich mir die Vokabel ein. Warum soll ich also nicht ein gutes Bild eines anderen benutzen anstatt ein von mir gefundenes "schlechtes" Bild, was mir den Erinnerungsprozess erschwert?
Schließlich kommt es beim "echten" Lernen darauf an, daß man sich gut erinnert, nicht darauf, daß man seine Kreativität auf Schnelligkeit trimmt (was für Gedächtnismeisterschaften vermutlich wichtig ist).
Das Gleiche gilt für mich für Masterwort-Listen, für PVO-Listen usw. Damit kann vielen der Einstieg erleichtert werden und man spart Zeit.
Natürlich ist es generell für die ganzen Mnemotechniken sehr wichtig seine Kreativität zu entwickeln und zu verbessern. Das ist mir schon klar.
Gruß,
Mindman
ich finde die Anregung von Nucular ganz gut. Auch ich finde solche Listen gut. Erst mal als Anregung zu Beginn, im Weiteren auch als Zeitersparnis. Wenn man die Gedächtnistechniken vorallem WIRKLICH dazu benutzt, Dinge zu lernen, dann ist man immer froh, wenn man sich die Sache erleichtern kann und von anderen schon vorbereitetes, durchdachtes Material/Listen benutzen kann. Sonst gibt es ja keinen wirklichen Fortschritt, sondern jeder fängt immer von vorne an.
Aber es geht mir eben um die praktische Anwendung und das möglichst ziel- bzw. erfolgsorientiert. Von daher finde ich einen Fundus an Schlüsselwörtern für verschiedene Sprachen sehr hilfreich, vorallem weil man öfters mal an eine Vokabel gerät, zu der einem auf die Schnelle nichts einfällt. Außerdem gilt, je besser das Bild, desto besser präge ich mir die Vokabel ein. Warum soll ich also nicht ein gutes Bild eines anderen benutzen anstatt ein von mir gefundenes "schlechtes" Bild, was mir den Erinnerungsprozess erschwert?
Schließlich kommt es beim "echten" Lernen darauf an, daß man sich gut erinnert, nicht darauf, daß man seine Kreativität auf Schnelligkeit trimmt (was für Gedächtnismeisterschaften vermutlich wichtig ist).
Das Gleiche gilt für mich für Masterwort-Listen, für PVO-Listen usw. Damit kann vielen der Einstieg erleichtert werden und man spart Zeit.
Natürlich ist es generell für die ganzen Mnemotechniken sehr wichtig seine Kreativität zu entwickeln und zu verbessern. Das ist mir schon klar.
Gruß,
Mindman
Re: Schlüsselwort-Methode: Wo Schlüsselwörter finden
Danke, Mindman!
Ich kann mich nur selbst wiederholen:
Warum soll man sich mehr Arbeit als nötig machen? Wenn ich irgendwann merken sollte, dass es effizienter ist, sich selbst Schlüsselwörter auszudenken, dann werde ich auf diese Technik umsteigen.
Also nochmal: Gibt es solche Listen im Netz oder entsprechende Bücher?
Die Firma dankt.
Ich kann mich nur selbst wiederholen:
(Nachzulesen bei "Lernen zu Lernen" von Schuster und Metzig)Nucular hat geschrieben:Also: Es ist nicht schädlich dem Vokabel-Lernenden Schlüsselwörter voruzugeben (im Gegenteil), sofern er daraus in seiner Vorstellung eigene Bilder kreiert.
Warum soll man sich mehr Arbeit als nötig machen? Wenn ich irgendwann merken sollte, dass es effizienter ist, sich selbst Schlüsselwörter auszudenken, dann werde ich auf diese Technik umsteigen.
Also nochmal: Gibt es solche Listen im Netz oder entsprechende Bücher?
Die Firma dankt.
Das Wikiscribt ist doch sowieso zuhaben. Man muss zwar nicht gleich einen Server starten ...... es geht ja auch am heim pc.
Da ich bei Latein mit den Schlüsselwörtern nicht so ganz
zurrecht komme finde ich die Idee eigentlich auch recht gut.
Aber vielleicht legt sich das ja nach einer gewissen zeit.
Da ich bei Latein mit den Schlüsselwörtern nicht so ganz
zurrecht komme finde ich die Idee eigentlich auch recht gut.
Aber vielleicht legt sich das ja nach einer gewissen zeit.
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- Registriert: Di 20. Jan 2004, 12:27
Ist das gut?gandalfthewhite hat geschrieben:http://www.200words-a-day.com/